Einer, der Maßstäbe gesetzt hat
Literaturwissenschaftler Helmut Koopmann feiert heute 80. Geburtstag. Leuchtturm der Universität Augsburg
Einmal im Jahr ist Helmut Koopmann selbst am Augsburger Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft zugegen, teilt im Seminar sein Wissen mit den Studenten. Die Verdienste Koopmanns aber, der 27 Jahre lang Ordinarius für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft (NDL) war, wirken dauerhaft nach. Am heutigen Samstag feiert er seinen 80. Geburtstag.
Bis ins Jetzt ist der Literaturwissenschaftler, geboren am 15. Juni 1933 in Bochum, Augsburg räumlich treu geblieben. 2011 emeritiert, verbrachte er hier den Großteil seiner wichtigsten Forscherjahre. Koopmanns Bücher und Aufsätze aber – insgesamt sind es weit über 200 Schriften – erlangten Aufmerksamkeit in der ganzen Welt. Nicht zuletzt seine Gastprofessuren in Italien, den USA, China, Japan oder Südafrika zeigen diesen Einfluss. „Helmut Koopmann hat zu seiner Zeit weit über Augsburg hinaus als ein Leuchtturm gewirkt“, sagt Prof. Mathias Mayer, Koopmanns Nachfolger und jetziger Inhaber des Lehrstuhls. „Vor allem im Bereich der Editionen – etwa zu Schiller oder Joseph von Eichendorff –, dann zu Thomas und Heinrich Mann hat Helmut Koopmann Maßstäbe gesetzt, die nach wie vor gültig sind.“
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