Eingetaucht ins Reich der Doggen
Georg Wiedemann und die Mitglieder des Doggen-Clubs erweitern das Habitat für Amphibien, Reptilien, Insekten und Pflanzen.
Westlich des Augsburger Flughafens beginnt das Reich der Hunde. Wer mit dem Auto Richtung Gersthofen abbiegt, passiert zunächst das Areal der Schäferhunde, dann das der Rottweiler und kommt schließlich am Doggen-Club von Georg Wiedemann vorbei. Seit 30 Jahren sind die stattlichen Vierbeiner auf dem paradiesischen, 6300 Quadratmeter großen Gelände zu Hause, das von der Stadt gepachtet ist. Der Präsident des Klubs geht davon aus, dass er sich seinerzeit gegen weitere Interessenten durchsetzen konnte, weil er nicht nur Hundetraining darauf ansiedeln wollte. Inzwischen ist ein Biotop beachtlichen Ausmaßes entstanden, das Pflanzen, Reptilien, Insekten, vor allem aber seinen Lieblingen, den Amphibien, die Heimat sichert. Gleichzeitig geht es aber auch mit eine Menge Arbeit einher.
Georg Wiedemann denkt an die Zukunft, wobei er sich keine Sorgen machen muss. In 45 Jahren habe er 145 Biotope gebaut, wobei er selbst einen Garten in Türkheim als den schönsten bezeichnet. Bei Mühlhausen seien 4000 der 6300 Quadratmeter „hochwertiges“ Biotop. Und damit das so bleibt, treten die Mitglieder des Doggen-Clubs, begleitet von ihren Tieren, regelmäßig zum Arbeitsdienst an. Schon die Neuzugänge unter den Mitgliedern sind mit von der Partie. So wie am jüngsten Samstag die Familie Paschen samt Welpe Emma. Während Nicole Paschen und ihr Mann Michael sowie die Söhne Nico und Diego auf dem Gelände Hand anlegen, ruht sich die erst 16 Monate alte Hündin im Schatten des Vereinhauses unter einem Tisch aus. Spiel und Spaß hat sie mit dem Rüden Eik, einem Scottish Deerhound, der auch beim Tollen den Welpenschutz beachtet.
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