Elias-Holl-Platz: In Augsburg gibt es einen ewigen Kampf um die Nachtruhe
Plus Immer wieder gibt es Debatten um Lärm in der Innenstadt - so wie beim Elias-Holl-Platz. Jetzt wird auch über einen Nachtmanager gestritten. Was steckt dahinter?
Als Anwohner der Maximilianstraße 2011 die Faxen dicke hatten, zogen sie vor Gericht. „Nachtruhe in der Maximilianstraße“ nannte sich die Initiative aus Haus-Eigentümern und Bewohnern, die gegen die Stadt klagte. Im Jahr darauf entschied das Verwaltungsgericht: Die Stadt müsse sich tatsächlich mehr darum bemühen, dass in der Straße mit ihrem vielfältigen Nachtleben mehr Ruhe herrscht. Ergebnis: Tempo 20 wurde eingeführt, der Taxistand verlegt, die Gastronomen wurden gebeten, um 4 Uhr statt um 5 Uhr Schluss zu machen, der Ordnungsdienst sollte verstärkt werden.
Schon zuvor hatte es Debatten um Lärmbelästigungen im öffentlichen Raum gegeben, immer wieder gibt es sie auch seither. Im vergangenen Jahr etwa beschwerten sich Anwohner am Wertachufer in Oberhausen über Gruppen von Menschen, die sich quasi vor ihrer Haustür trafen, stundenlang Musik hörten, laut und aggressiv auftraten. Zudem rückte die Stadt den Rathausplatz in den Blickpunkt, der demnach wieder die „gute Stube“ werden sollte, und startete unter anderem eine Marketingkampagne im Internet. Auch in diesem Fall ging es um laute Musikbeschallung und den Alkoholkonsum einiger Besucher, die Stadt reagierte auch hier mit mehr Einsätzen des Ordnungsdiensts.
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