Ende einer Tradition
Maximilianstraße bald ohne Kunsthandlung Müller
Eine feste Größe im Augsburger Kunst- und Antiquitätenhandel ist die Kunsthandlung Günter Müller in der Maximilianstraße 54 – allerdings nur noch bis Ende März. Noch aber ist der Blick durch sieben kleine Schaufenster in die zwischen St. Ulrich und Schaezlerpalais gelegenen Verkaufsräume möglich, in denen Kunstwerke von der Renaissance bis ins 18. Jahrhundert, Grafik und Volkskunst angeboten werden.
Grund für das Aus dieses Traditionsgeschäftes ist die Tatsache, dass das Haus aus dem Besitz der Stadt Augsburg an einen Privatmann verkauft worden ist. Bis zu diesem Wechsel der Eigentumsverhältnisse haben Helga Müller und ihre Tochter, die Kunsthistorikerin Helga Müller, nach dem Tod des Gründers Günter Müller im letzten Jahr die Kunsthandlung weitergeführt. „Die Kunst war sein Leben“, sagt Helga Müller über ihren Mann. Die Stadt Augsburg verdankt ihm unter anderem den direkten Nachweis, wann hier vor Ort Fayencen hergestellt wurden, aufgrund eines monogrammierten Kruges aus dem 18. Jahrhundert, den Günter Müller erworben hatte.
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