Endgültiger Abschied
Rolf von Hohenhau übergibt den Vorsitz und blickt zurück
„Sag niemals nie“ – es ist der Titel eines James-Bond-Films. Die drei Worte haben auch mit Rolf von Hohenhau zu tun. Der Kommunalpolitiker hatte den Kreisvorsitz im Westen der Augsburger CSU im Jahr 2003 abgegeben – für immer. Tat er aber nicht. Als es im Kreisverband brodelte und der damalige Kreisvorsitzende Tobias Schley den Vorsitz zunächst niederlegte, sprang von Hohenhau im Jahr 2012 nochmals ein. Jetzt am Montag war aber endgültig der Zeitpunkt für den Abschied gekommen. Zu den Delegierten sagte der 70-Jährige: „Für mich persönlich ist dies ein guter Zeitpunkt. Definitiv – ich sage dies so deutlich, weil ich schon einmal ähnlich gehandelt habe, um dann wieder zurückzukommen – mein Amt als Kreisvorsitzender nieder zu legen.“ Er dankte den politischen Mitstreitern. Dass es in der Vergangenheit in diesem Kreisverband harte Auseinandersetzungen gegeben habe, verschwieg von Hohenhau nicht. Unterm Strich bleibe für ihn aber auch eine wesentliche Erkenntnis: „Wir in Augsburg sind es gewöhnt, uns innerparteilich auseinanderzusetzen, aber in Wahlen zusammenzuhalten wie Pech und Schwefel. Und dann auch die Wahlen zu gewinnen.“ Der Wahlausgang am Montag lief allerdings anders als erhofft: Rolf von Hohenhau hätte lieber Thorsten Große an der Spitze gesehen. (möh)
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