Endspurt im Ramadan
Wenn die Sonne untergeht, veranstalten muslimische Gemeinden Empfänge mit Abendessen. Ein Besuch bei einer der letzten dieser Feiern, denn das Fasten geht zu Ende
Selbstdisziplin. Fasten. 18 Stunden lang Enthaltsamkeit zwischen Sonnenauf- und -untergang. Pünktlich um 21.28 Uhr ruft der Imam der Cagri-Moschee am Donnerstag zum Abendgebet, nach dem das erste Wasser des Tages getrunken und die erste Dattel gegessen werden darf. Während die Männer sich oben in dem frisch renovierten, ringsum blau gekachelten Gebetsraum hinter dem Prediger versammeln, bereiten Yahya und andere Freiwillige unten alles für die Essensausgabe vor.
Bulgur, Joghurtsuppe und Eintopf mit Hackfleisch dampfen in den großen Töpfen vor sich hin. Daneben honigsüßes Baklava und natürlich Datteln. Das Geld für das heutige Iftar-Mahl haben zwei Familien gespendet. Gekocht wurde in der moscheeeigenen Küche. Auch die Sponsoren der anderen 28 Rama-dantage sind auf der Liste an der Wand vermerkt, beinahe für jeden Abend stehen dort zwei oder drei Namen.
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