Energie-Fusion: Ärger um Podiumsdiskussion
Vertreter des Bürgerbegehrens sagen ihre Teilnahme erst ab, lenken kurz vorher aber doch ein
Die Podiumsdiskussion zur geplanten Fusion von Stadtwerke-Energiesparte und Erdgas Schwaben gestern Abend hat bereits im Vorfeld massive Wellen geschlagen: Gestern Nachmittag sagten die Vertreter der Bürgerinitiative „Stadtwerke in Bürgerhand“, die hinter den Bürgerbegehren gegen eine Fusion steht, überraschend ihre Teilnahme an der Veranstaltung von Stadtwerken und Erdgas Schwaben ab. Sowohl beim Ablauf der Veranstaltung als auch bei der Besetzung des Podiums gebe es ein Ungleichgewicht pro Fusion, so Bruno Marcon und Tobias Walter. „Die demokratischen Spielregeln einer Diskussion werden nicht eingehalten.“ Man weigere sich, als „Beiwerk“ zu dienen. Augsburg TV sagte daraufhin die Live-Übertragung der Veranstaltung ab. Zehn Minuten vor Beginn der Diskussion um 19 Uhr gab es dann Kommando zurück: Weil Ablauf und Podiumszusammensetzung kurzfristig geändert wurden, kamen Marcon, Walter und Grünen-Vorsitzende Marianne Weiß doch aufs Podium. Thüga-Vorstand Michael Riechel hatte sich zuvor bereit erklärt, auf seinen Platz zu verzichten.
Auf dem Podium saßen zudem Stadtwerke-Geschäftsführer Klaus-Peter Dietmayer, Oberbürgermeister Kurt Gribl und der Nürnberger OB Ulrich Maly, der auch Aufsichtsratsmitglied der Thüga ist.
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