
Neues Kraftwerk im Hochablass: Strom für 3900 Haushalte


Stadtwerke investieren neun Millionen Euro für neues Kraftwerk im Hochablass. Kanuten und Hochzoller stimmt das besorgt
Wenn vom geplanten Wasserkraftwerk am Lech die Rede ist, denken die meisten an das Vorhaben des Eon-Konzerns. Dass jedoch die Stadtwerke im Hochablass ebenfalls die Wasserkraft nutzen wollen, ist wenigen bekannt. Auf der Seite des Kiosks soll ein unterirdisches Kraftwerk entstehen. Hierfür werden die drei äußersten Felder des Hochablasses aus- und wieder eingebaut. Das Kraftwerk kostet neun Millionen Euro und soll 3900 Haushalte versorgen. Der Stadtrat hat das Vorhaben abgesegnet.
Während der Bauarbeiten, die im Frühjahr beginnen sollen, bleibt der Hochablass für die Öffentlichkeit zugänglich; auch der Kiosk muss nicht schließen. Bei der Anlage mit zwei Turbinen handelt es sich laut Projektleiter Anton Asam um ein Restwasserkraftwerk. Dies bedeutet, dass die Stadtwerke nur das Wasser nutzen, das nach Ableitungen, beispielsweise in die Stadtkanäle, noch zur Verfügung steht.
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