Entsteht ein Atommüll-Endlager im Augsburger Raum?
Plus Die Bundesgesellschaft für Endlagerung hält mehrere Flächen in der Region rund um Augsburg für geeignet. Was das bedeutet.
Wohin mit radioaktivem Atommüll? Mit dieser Frage beschäftigt sich der Zwischenbericht der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE). Die Experten nehmen auch die Region ins Visier: So kommen Teile der Landkreise Augsburg und Aichach-Friedberg für ein mögliches Atommüll-Endlager infrage – aber auch der nördlichste Zipfel des Augsburger Stadtgebiets. Entschieden ist in der Frage noch nichts: Nun sollen die möglichen Standorte zur Lagerung hoch radioaktiver Abfälle genauer untersucht werden. Doch schon jetzt sorgt der Bericht der Expertenkommission im Augsburger Land für Diskussionen.
Geht es nach der BGE, kommt zum Beispiel das Gemeindegebiet Altenmünster infrage. Darüber, dass in der kleinen Gemeinde bald radioaktiver Müll lagern könnte, macht sich Bürgermeister Florian Mair allerdings noch keine großen Sorgen. Die Ergebnisse des Zwischenberichts möchte er nicht überbewerten, schließlich kommen neben Altenmünster noch etliche andere Gemeinden in Deutschland potenziell für ein Endlager infrage. „Scharf darauf ist sicher keine Kommune“, sagt Mair. Dennoch findet er es richtig, dass man sich auf die Suche nach möglichen Standorten in Deutschland macht. „Irgendwo muss der Müll ja entsorgt werden.“ (Zur Karte des Bundesgesellschaft für Endlagerung geht es hier.)
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Die bayerische Regierung muss hier wehrhaft bleiben. Ab mit dem Müll nach Berlin oder in die Uckermark.