Er gestand Taten, die man ihm noch gar nicht vorwarf
Ein 25-jähriger Kaufmann hat Reisen organisiert, mit denen seine Kunden zum Bayern-Spiel nach Istanbul flogen. Doch er blieb seine Zahlungen schuldig.
Reisen anzubieten, das Geld dafür zu kassieren, es dann aber in die eigene Tasche zu stecken: So und ähnlich ging ein 25-jähriger gelernter Kaufmann aus Bobingen mehrfach vor. Jetzt wurde er vom Augsburger Amtsgericht wegen Betrugs verurteilt. Zudem muss er den Geschädigten rund 9600 Euro Wertausgleich ersetzen.
Den größten Schaden richtete der Angeklagte bei einer Buchung an, mit der er eigentlich seinem künftigen Arbeitgeber Gutes tun wollte. Es ging um die Reise von 21 Fußballfans zum Champions-League-Spiel des FC Bayern München nach Istanbul am 14. März 2018. Im Vorfeld einer zugesagten Anstellung organisierte der Angeklagte als Selbstständiger für die Reisegruppe die Eintrittskarten und die Hotelunterkunft samt Transfers. Geld hierfür war ihm von den Reisenden übergeben worden. Mit über 2000 und über 3000 Euro fielen diese Posten aber höher aus, als der Kaufmann veranschlagt hatte. Seine Fehlkalkulation gipfelte darin, dass die Flüge von Stuttgart nach Istanbul und zurück fast doppelt so teuer kamen, wie von ihm kalkuliert. Dennoch buchte er sie über seinen künftigen Arbeitgeber, die Kunden konnten ihre Fußballreise antreten.
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