Er ist seit über 40 Jahren der Mann für alle Fälle im Augsburger Zoo
Plus Zooinspektor Peter Bretschneider hat unter drei Direktoren gearbeitet. Er hat schöne, aber auch dramatische Situationen erlebt. Nun hört er (fast) auf.
Als Nashorn Kibo im Augsburger Zoo geboren wurde, nahm die Mutter ihn nicht an. Das Nashorn-Baby musste von Hand aufgezogen werden. Auch Zooinspektor Peter Bretschneider half mit. Ein Jahr lang gab er Kibo jeden Abend die Milchflasche, um die Tierpfleger zu entlasten. Das kleine Nashorn aufwachsen zu sehen, zählt mit zu den schönsten Erlebnissen, die Bretschneider in seinem langen Arbeitsleben hatte. Neben vielen schönen Momenten gab es auch dramatische Situationen, mit denen er konfrontiert war. Wenn er nun in den Ruhestand geht und zurückblickt, wie hat sich der Zoo aus seiner Sicht entwickelt?
Bretschneider ist jetzt 65 Jahre. Nach mehr als 40 Jahren im Augsburger Zoo kennt er die Anlage, die Tiere und die Menschen, die dort arbeiten wie wohl kein anderer. Er weiß, was hinter den Kulissen läuft, und das ist auch notwendig. Ein Zooinspektor ist für den reibungslosen Betriebsablauf zuständig, bei dem ein Rad in das andere greift. Er muss das Personal und dessen Ausbildung im Blick haben, aber auch die Gesundheit der Tiere oder die Planung und den Bau von neuen Gehegen. In allen diesen Bereichen hat sich viel getan, seit sich Bretschneider entschloss, 1973 unter dem früheren Zoodirektor Georg Steinbacher anzuheuern. Seither war er unter drei Direktoren in Augsburg tätig, die unterschiedliche Schwerpunkte in der Entwicklung des traditionsreichen Tiergartens setzten.
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