Er kennt alle Tricks der Geheimdienste
Leo Martin hat zehn Jahre für den Verfassungsschutz gearbeitet. Warum Klarheit in der Kommunikation wichtiger ist als Harmonie.
Sein erster Fall hatte es gleich in sich: Leo Martin sollte als frisch ausgebildeter Geheimdienstagent Kontakte in der organisierten Kriminalität herstellen. "Es war gleich ordentlich Druck vorhanden", erinnert er sich. Denn bei Nichterfolg schotten sich mögliche Kontakte schnell ab.
Zehn Jahre hat Leo Martin für den Geheimdienst gearbeitet und dabei Vertrauensmänner im Milieu der organisierten Kriminalität angeworben. Martin kommt aus einer Augsburger Unternehmensfamilie, hat auf dem Neusäßer Gymnasium das Abitur gemacht. Anschließend hat er eine Ausbildung bei der Polizei absolviert. Nach einem Jahr habe er jedoch schon gemerkt, dass er nicht für immer als Polizist arbeiten möchte, erinnert sich Martin. Nach der Ausbildung habe er dann das Angebot bekommen, Kriminalwissenschaften zu studieren und für den Verfassungsschutz zu arbeiten. "Da habe ich gemerkt, dass ich ein Faible für Forensik und den Blick hinter die Kulissen habe", erzählt Martin. Als Methodiker habe er gelernt, sich in verschiedene Situationen einfügen zu können.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.