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  3. Erinnerungskultur: Die Begegnung wird uns fehlen

Erinnerungskultur
14.11.2016

Die Begegnung wird uns fehlen

Der Geschichte der jüdischen Augsburger Familie Jacob galt zuletzt die Zeitzeugen-Reihe „Lebenslinien.
Foto: JKMAS

Die Reihe „Lebenslinien“ weckte 15 Jahre lang jüdische Familiengeschichten. Menschen schlugen durch ihre Ausstrahlung eine Brücke. Wie geht es ohne Zeitzeugen weiter?

Es war ein großes, auf möglichst lange Dauer konzipiertes Projekt, aber es war auch von vornherein begrenzt. Als Benigna Schönhagen (Jüdisches Kulturmuseum) und Sebastian Seidel (Sensemble Theater) im Jahr 2002 die Reihe „Lebenslinien“ starteten, wussten sie, dass die Zeitzeugen aufgrund ihres hohen Alters in absehbarer Zeit nicht mehr würden erzählen können. Umso wichtiger war ihnen, jüdische Augsburger, die meist im Exil die Verfolgung im Nationalsozialismus überlebt hatten, einzuladen und ihre Lebenserinnerungen zu hören.

Jetzt ist der Zeitpunkt da, dass sie niemanden mehr einladen konnten. Zum ersten Mal fand gestern im Sensemble Theater eine Matinee ohne Zeitzeugen statt. Diejenigen, die vor über 70 Jahren noch rechtzeitig aus Augsburg emigrieren konnten, sind jetzt zu alt, um die beschwerliche Reise etwa aus den USA in die alte Heimat zu unternehmen, oder sie sind schon verstorben. Nur gut, dass das Jüdische Kulturmuseum die Berichte über die Verfolgung und den Weg der Familien hinaus aus Augsburg und aus Nazi-Deutschland festgehalten hat, in insgesamt acht Büchern und zahlreichen Videoaufnahmen. So konnten gestern im Rückblick mittels Video und Lesung noch eine Reihe von Erinnerungen auf die Bühne des Theaters gelangen.

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