Ermittler suchen mit Spürhund die Caritas-Brandruine ab
War es Brandstiftung oder ein technischer Defekt? Die Ermittlungen in dem ausgebrannten Sozialzentrum der Caritas in Augsburg sind nicht einfach.
Die Ermittlungen der Kripo nach dem verheerenden Großbrand im Caritas-Sozialzentrum in Göggingen dauern an. Auch am Dienstag wurde die Brandruine noch einmal von den Ermittlern der Kriminalpolizei untersucht, sagt Polizeisprecher Siegfried Hartmann. Dabei setzen die Beamten auch einen Hund ein, der Spuren von Brandbeschleunigern wie etwa Benzin erschnüffeln kann.
Wie es zu dem Großfeuer am Sonntagabend kommen konnte, ist noch immer unklar. Eine Theorie ist, dass zunächst ein Kleintransporter in Brand geraten sein könnte, der im Hof stand. Von dort aus könnten die Flammen dann auf das in Holzständerbauweise errichtete Gebäude übergegriffen haben. Das Fahrzeug wurde allerdings das ganze Wochenende über nicht bewegt. Möglich wäre auch ein technischer Defekt, etwa an einem elektrischen Gerät. Allerdings, so heißt es, sei erst vor acht Wochen die gesamte Elektrik von einem Fachmann überprüft worden. Eine Brandstiftung schließen die Ermittler derzeit zumindest nicht aus – das ist auch daran zu erkennen, dass der Brandmittel-Spürhund eingesetzt wurde. Polizeihund Aicky von der Hundestaffel der Augsburger Polizei war am Dienstagnachmittag dort mit seiner Nase im Einsatz.
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