Die Argumente für einen Lechsteg bei Kissing lassen sich hören. Die Diskussion sollte sich allerdings nicht auf einen Brückenbau beschränken.
Die jetzt aufkommende Diskussion über einen neuen Lechsteg im Siebentischwald ist keine Gespensterdebatte, auch wenn es auf den ersten Blick so wirkt: Formal wird momentan ja nur darüber diskutiert, ob das Projekt im Stadtentwicklungskonzept auftauchen soll. Das Papier zeigt strategisch auf, wie die Stadt sich von Verkehr über Ökologie bis zum Sozialsektor aufstellen möchte und wird am Ende hunderte von Einzelmaßnahmen benennen.
Sollte der Bauausschuss entscheiden, dass der Lechsteg ins Konzept kommt, ist das noch kein Beschluss zum Bau. Papier ist bekanntermaßen geduldig. Gleichwohl wäre es eine erste Weichenstellung. Die Stadt wird, wenn sie sich nicht dem Vorwurf aussetzen will, einen Papiertiger produziert zu haben, früher oder später bei den Einzelprojekten etwas vorzeigen müssen. Der Lechsteg als sehr konkretes Projekt, das seit Jahrzehnten in der Diskussion ist, wird sicher besonders im Blickpunkt stehen.
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Die Diskussion ist geschlossen.
»Wie sieht es mit der Frage der Wegebeleuchtung aus, wenn die Achse außerhalb des Sommers genutzt werden soll?«
Genau so, wie im Rest des Siebentischwalds. Eine anständige Beleuchtung am Fahrzeug ist so und so vorgeschrieben. Wer die hat, brauch keine extra Beleuchtung.
»Und was ist im Winter bei Schnee?«
Auch hier wieder: So wie im Siebentischwald jetzt schon im Winter (zumindest auf den asphaltierten Wegen) zu bestaunen. Es wird dort geräumt! Klappt weitestgehend gut. Nur zum Thema »Schranken« könnte jemand mal dem Räumdienst sagen, dass der Löwenanteil der Nutzer links und rechts vorbei fährt und läuft, weshalb man vielleicht nicht nur durch die Schranke selbst durch räumen sollte. Sonst bringt das nichts.