Es genügt ein Satz pro Tag
Für jeden Tag nur einen Satz, ein Jahr lang. Mit dieser Maßgabe startete Stefan T. Pinternagel sein literarisches Projekt "365-Tage/Sätze". Ein Jahr lang wollte er zu jedem Tag nur einen Satz notieren und das Ergebnis zu einem Kalenderroman zusammenfassen. Es liegt nun in Buchform vor. Schon im Vorwort erfährt der Leser, dass der Autor es selbst "gescheitert" nennt. Die Niederschrift sei nicht chronologisch erfolgt, schreibt dort Pinternagel, und insgesamt seien es mehr als 365 Sätze geworden. Trotzdem ist das wie ein Kalender aufgemachte Taschenbuch "365 Tage plus Bonus" ein spannend und zugleich berührendes Werk: Pinternagel erfährt im Lauf des Jahres, dass er unheilbar an Krebs erkrankt ist.
Vom ersten Satz für den ersten Tag nimmt der Autor den Leser für sein "Buchprojekt" ein. Voller Charme, voller Witz entwickelt Pinternagel seine Lebensgeschichte, flicht Klischees und Philosophisches ein, äußert auch Wut und Frust.
Als Punker ausgezogen, um Kritik an der Gesellschaft zu üben
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