Es herrscht Überraschung in der CSU
Der Zeitpunkt der Ankündigung von Johannes Hintersberger, Parteichef bleiben zu wollen, wird mit Erstaunen aufgenommen. Eine Personaldiskussion vor der Landtagswahl wollen führende Köpfe vermeiden.
Die Erklärung von Johannes Hintersberger, über 2019 hinaus Chef des Augsburger CSU-Bezirksverbands bleiben zu wollen, hat in der Partei für Erstaunen gesorgt. Dabei geht es nicht so sehr um Hintersbergers Ambitionen, sondern um den Zeitpunkt der Ankündigung im Vorfeld der Landtagswahl. Dem Vernehmen nach hatte man sich parteiintern darauf geeinigt, erst nach der Landtagswahl im Oktober über Personalien zu sprechen.
Eine Personaldiskussion – sei sie für oder gegen Hintersberger – wollen führende Köpfe der CSU zum jetzigen Zeitpunkt vermeiden. Offene Kritik an Hintersbergers Ankündigung gibt es jedenfalls nicht, die Begeisterung darüber scheint sich aber auch in Grenzen zu halten, auch wenn es unisono die Botschaft gibt, dass man hinter Hintersberger steht.
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