Es soll nicht wie ein Container wirken
Es geht um viel für das Theater nächsten Donnerstag im Stadtrat. Die Politiker müssen entscheiden, ob für das Schauspiel ein Behelfsbau neben dem Großen Haus gebaut wird. Wie berichtet, läuft der Mietvertrag in der Komödie Mitte 2010 aus. Dann fehlt eine zweite Spielstätte. Der Containerbau auf dem Parkplatz neben dem Theater wäre die am schnellsten realisierbare und günstigste Übergangslösung. Der Werkausschuss hatte sich deshalb am Dienstag dafür ausgesprochen.
Augsburgs Kulturpolitiker sind zuversichtlich, dass der Vorschlag im Stadtrat durchgeht. "Das Thema wurde ausführlich diskutiert, die Abstimmung war einstimmig", sagt Andreas Jäckel (CSU). Vieles spricht nach seiner Auskunft für den Container. Unter anderem, dass Bühne und Bestuhlung so angelegt sind, dass sie umgebaut werden können und dadurch immer neue Spielsituationen entstehen.
Rose-Marie Kranzfelder-Poth (FDP) ist "überglücklich", dass eine Lösung für die wegfallende Komödie gefunden ist: "Die Zukunft des Schauspiels ist damit für die nächsten Jahre gesichert." Positiv ist für sie der Standort nahe am Theater: "Man kann nun sehen, wie die Besucher diesen Ort annehmen." "Wenn der Vorschlag eines Behelfsbaus am Donnerstag mit griffigen Zahlen unterlegt wird, gehen wir mit", sagt Karl-Heinz Schneider (SPD), der bedauert, dass die Lösung so spät ins Gespräch gebracht wurde. Bislang gebe es weder detaillierte Auskünfte über Kosten noch über Optik des Behelfsbaus. "Das ist ein erhebliches Dilemma."
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