Ex-Sozialreferent: Was in der Stadt passiert, diktiert eine kleine Elite
Laut dem früheren Augsburger Sozialreferent Konrad Hummel ist Bürgerbeteiligung eine Farce. Wie man wirklich zu mehr Demokratie kommt, beschreibt er in seinem neuen Buch.
„Demokratie in den Städten“ heißt das neue Buch des früheren Augsburger Sozialreferenten Konrad Hummel. Er verbindet seine langjährigen Erfahrungen mit den Erkenntnissen aus dem jüngsten Bürgerentscheid in Mannheim: Ja oder Nein zur Ausrichtung der Bundesgartenschau 2023. So verarbeitet dieses Buch nicht nur seine eigenen, sondern auch die Erfahrungen vieler kommunaler Akteure.
Hummel verneint die einfache Formel: mehr Bürgerbeteiligung = mehr lokale Demokratie. Letztendlich geht es ihm um die Frage, wie eine „komplexe Gesellschaft überhaupt miteinander zu handlungs- und kompromissfähigen Entscheidungen kommt“. Wie wird „besseres Regieren“ möglich? Wie ist das Spannungsfeld zwischen Gemeinwohl und Machtinteressen, Kompetenz- und Individualisierungsgewinnen auch in Beteiligungsverfahren zu handhaben?
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