Experte erklärt: Warum Medizinstudenten an Leichen lernen
Plus Ab dem Frühjahr werden Augsburger Medizinstudenten in Anatomiekursen arbeiten. Professor Marco Koch erklärt, warum dafür Körperspenden von Verstorbenen nötig sind.
Was man von Toten lernt, nützt den Lebenden. Das sagt der Augsburger Anatomie-Professor Marco Koch. Er beruft sich auf einen Leitsatz in der Ausbildung angehender Ärzte. Deshalb werden die ersten Augsburger Medizinstudenten ab dem kommenden Frühjahr an Leichen wichtige anatomische Erfahrungen sammeln. Dafür sind Körperspenden Verstorbener nötig.
Ab April 2021 ist der erste Präparationskurs an menschlichen Körpern im Augsburger Modellstudiengang für Medizin geplant. Er wird in den ehemaligen Räumen der Pathologie am Uniklinikum stattfinden, die gerade umgebaut werden. Dort sollen Medizinstudenten im vierten Semester ihre anatomischen Kenntnisse vertiefen. Bislang haben sie an Kunststoff-Modellen oder mit 3D-Computeranimationen von menschlichen Organen gelernt. Angeleitet werden sie von Lehrstuhlinhaber Koch und einem Team von bislang vier Mitarbeitern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.