Facebook: Gefährliche Nähe zwischen Lehrern und Schülern?
Bayerns Schulen sehen Facebook skeptisch. Teils gibt es sogar Verbote.
Er ist Informatiklehrer, daher muss sich Christoph Seifert im Internet auskennen. Er hat auch keine Scheu vor dem sozialen Netzwerk Facebook, das Bildungspolitikern Kopfzerbrechen bereitet. Bundesweit wird die Frage diskutiert, ob Lehrer und Schüler über Facebook Kontakt haben sollen. In Rheinland-Pfalz wurde das strikt verboten. Davon hält Seifert nicht viel. Eine aufgeklärte Nutzung, meint er, sei besser als Verbote.
Facebook zur Aufklärungszwecken
Christoph Seifert unterrichtet am Holbein-Gymnasium. Er ist bei Facebook angemeldet. „Ich bin durchaus mit Schülern befreundet, lade aber nicht aktiv ein“, sagt er. Allerdings ist er in dem sozialen Netzwerk aus anderen Gründen als die meisten Nutzer. Es geht ihm nicht darum, vor allem private Bilder zu veröffentlichen. „Ich nutze es unter anderem, um Schüler aufmerksam zu machen, was sie dort tun.“ Schließlich vergesse das Netz keine Veröffentlichung. Das kann für Schüler im Berufsleben, etwa bei pikanten Fotos, verhängnisvoll sein.
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