Fan-Krawalle im Eisstadion
Eigentlich war in Kaufbeuren ein Freundschaftsspiel geplant Doch dann schlugen AEV-Ultras und Anhänger des Allgäuer Klubs aufeinander ein.
Es gibt Rivalitäten zwischen Fußballfans, die Generationen überdauern. So zwischen Schalke und Dortmund, oder wie zwischen den Anhängern des FC Augsburg und der Löwen von 1860 München. Auch im Eishockey schwelt latent eine Fan-Feindschaft, die allerdings selten zum Ausbruch kommt, weil beide Vereine in unterschiedlichen Ligen spielen. Die eigentlich eher gemäßigten Ultras der AEV-Panther und die eingefleischten Fans des ESV Kaufbeuren können sich nicht riechen. Bei einem Freundschaftsspiel der Augsburger im Stadion der Allgäuer am 27. August 2016 krachte es ganz gewaltig, das Match geriet völlig zur Nebensache.
Offenbar hatte es schon lange vor dem Spiel gegenseitige Provokationen und entsprechende Absprachen gegeben, die auf Krawall zielten. Die AEV-Fans hatten sich Unterstützung befreundeten Anhänger der Schwenninger Wild Wings gesichert, den einheimischen Kaufbeurern standen Fußballfans aus Ulm zur Seite. Etwa eine Stunde vor Spielbeginn hatten sich etwa 20 Augsburger auf den unteren Stufen des Eisstadions versammelt. Auf das Kommando „Jetzt oder nie, drei, zwei, eins – los“ stürmte die Fuggerstädter Abteilung in Richtung Kaufbeurer Fans los.
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