Plus Mit Blick auf die anstehende Herausforderung, den Rechtsanspruch auf Grundschulbetreuung, muss die Stadt Augsburg in Sachen Kita-Ausbau einen Zahn zulegen.
2017 wurde eine Arbeitsgruppe "Taskforce Kita" bei der Stadt eingerichtet. Bereichsübergreifend sollte sie freie Grundstücke für neue Kitas ausfindig machen. Doch so einfach konnte das Problem der mangelnden Betreuungsplätze nicht gelöst werden. Denn genauso wie es in Augsburg einen Mangel an Kita-Plätzen gibt, sind auch freie Grundstücke Mangelware. Dennoch ist einiges passiert, das soll gar nicht bestritten werden: Rund 2.500 Plätze wurden geschaffen, mit der Einrichtung von Groß- und Tagespflegen eine schnelle Lösung forciert, neues Personal eingestellt, im September 2020 die städtische Fachakademie für Sozialpädagogik zur Ausbildung für Erzieherinnen und Erzieher im Gebäude der Berufsschule in der Maximilianstraße eröffnet. Denn was nutzt eine Kita ohne Personal?
Der Kita-Ausbau in Augsburg muss engagiert vorangetrieben werden
Dieses Paket wird vielen frustrierten Eltern, die auch in diesem Jahr keinen Kindergarten- oder Hort-Platz bekommen, nicht weiterhelfen. Mit Blick auf die anstehende Herausforderung, den Rechtsanspruch auf Grundschulbetreuung, darf sich die Stadt auf diesen Lorbeeren nicht ausruhen, sondern muss eher noch einen Zahn zulegen. Vier Jahre vergehen mit Planungen, Genehmigungsverfahren und den eigentlichen Neubau beziehungsweise Erweiterungsbau im Nu. Die Stadt muss eigene Projekte jetzt engagiert angehen, freie Träger müssen bestmöglich unterstützt werden.
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