Feuerwehr-Kampagne verzögert sich
Ein Kurzfilm, der Gewalt gegen Einsatzkräfte thematisiert, lief zuletzt in vier bayerischen Städten im Vorprogramm. In Augsburg nicht, obwohl der Hauptakteur von hier stammt. Was dahinter steckt.
Die Szenen sind schnell geschnitten und mit dramatischer Musik unterlegt. Wie in Trailern, die vor Kinofilmen zu sehen sind. Im aufwendig produzierten, dreiminütigen Kurzfilm „Respekt? Ja, bitte“, schildern Einsatzkräfte Übergriffe, die sie erlebt haben, während sie versuchten, anderen Menschen zu helfen. Eine Frau erzählt auch, wie sie sich in Situationen fühlt, in denen Betrunkene aggressiv werden, plötzlich aufstehen, auf sie zukommen. „Da kann man eigentlich nur noch schauen, dass man wegkommt“, sagt sie. Produziert wurde der Film von der Deutschen Feuer-Gewerkschaft, und für das Kino war er tatsächlich auch gedacht.
Mit dem Film, der sich im Internet finden lässt und in bayerischen Kinos im Vorprogramm lief, will die Gewerkschaft auf die Problematik aufmerksam machen, der sich viele Helfer ausgesetzt sehen: Gewalt vor allem durch alkoholisierte und unter Drogeneinfluss stehende Menschen. Gezeigt wurde er in den vergangenen Wochen in Kinos in vier bayerischen Städten – in München, Rosenheim, Aschaffenburg und Landshut. Dass er auch in Augsburg ausgestrahlt wird, war zunächst nicht angedacht. Die Feuerwehr-Gewerkschaft sagte gegenüber unserer Zeitung vor einigen Wochen, man habe sich aufgrund der räumlichen Nähe zunächst ausschließlich an den Betreiber Kinopolis gewandt, dabei solle es aber nicht bleiben.
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