Finanzdesaster im Jugendamt
Eine versäumte Frist kostet die Stadt knapp drei Millionen Euro
Es war ein Finanzdesaster, das nicht nur die Stadtspitze über mehrere Monate hinweg in Atem hielt: Eine Panne im städtischen Jugendamt kostet die Stadt einen Millionenbetrag. Weil ein Förderantrag um einen Werktag zu spät eingereicht wurde, muss die Stadt knapp drei Millionen Euro zurückzahlen. Auch die Rückzahlung der gesamten Förderung in Höhe von 28,5 Millionen Euro stand anfangs im Raum.
Hintergrund war ein verspäteter Zuschussantrag für nicht-städtische Kitas durch das Jugendamt im vergangenen Sommer. Erst eine Gesetzesänderung des bayerischen Landtags hatte Augsburg vor der Rückzahlung des kompletten Zuschusses bewahrt. Der Steuerzahlerbund, dessen bayerischer Präsident der Augsburger CSU-Stadtrat Rolf von Hohenhau ist, sprach danach von einem „chaotischen Controlling“ seitens der Stadt Augsburg. Der Steuerzahlerbund kritisiert das Agieren der Verwaltung massiv und erinnert an die Folgen des Finanzdesasters.
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