Finanzielle Probleme: Im Augsburger Blindenheim geht die Angst um
Plus Das Otto-Riß-Haus in Augsburg bietet Blinden ein spezielles Wohnkonzept. Nun scheint das Heim in Finanznöte zu geraten. Mögliche Konsequenzen sind gravierend.
Als die Mutter von Gabriele Fuchs beinahe über Nacht ihr Augenlicht verliert, beginnt für die beiden eine „Odyssee“ – so nennt es Fuchs im Gespräch. Krankenhaus, Reha und immer die Frage: Wo finde ich nun eine angemessene Unterkunft für meine Mutter? „Anfangs wollte meine Mutter gar nicht mehr das Krankenhaus verlassen – so viel Angst hatte sie vor dem, was vor ihr liegt.“
Ein blinder und pflegebedürftiger Mensch brauche schließlich nicht nur eine Wohnung, in der er sich gut orientieren kann, sondern habe auch einen besonderen Pflegebedarf. Nach langer Suche findet Fuchs das Otto-Riß-Haus in der Jakobervorstadt. Eine Vorzeigeeinrichtung speziell für blinde Menschen, erzählt sie. Sieben Jahre lebt ihre Mutter nun schon dort – Tag und Nacht umsorgt von den Pflegekräften der im Haus befindlichen Sozialstation. Doch das wird sich ab dem 1. Juli ändern.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.