
Finanzspritze für die Kinderklinik
Der Freistaat Bayern unterstützt den geplanten Neubau der Kinderklinik am Klinikum als Eltern-Mutter-Kind-Zentrum weitaus stärker als bislang geplant. Gestern machte der Finanzausschuss des Landtags zusätzliche neun Millionen Euro in den nächsten drei Jahren für das auf 45 Millionen Euro veranschlagte Projekt locker. Bislang hatte München nur 24 Millionen Euro zugesagt. Die Gesamtförderung steigt damit auf 33 Millionen Euro.
Um die zusätzliche Finanzspritze hatten Politiker aus dem Raum Augsburg lange gekämpft. "Das war ein hartes Stück Arbeit," sagte der Vorsitzende des Haushaltsausschusses, Georg Winter (CSU). Seine Augsburger Parteifreunde Johannes Hintersberger und Bernd Kränzle reagierten erfreut, während beim Deubacher Max Strehle (CSU) der Zorn über das enttäuschende Ergebnis der Uniklinik-Debatte noch nicht verraucht ist. "Das ist zumindest eine Anerkennung. Wenn wir das Geld für die Kinderklinik nicht bekommen hätten, dann hätte es aber gekracht."
Das Projekt ist seit Jahren in Vorbereitung und geriet ins Stocken, weil auf den bereits geplanten Neubau der Kinderklinik nun auch die Entbindungsstation aufgesetzt werden soll. Dafür fehlte aber das Geld.
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