Fließt hier bald das letzte Bier?
Festwirt Dieter Held ist sauer und will auf der Kirchweih aufhören. Das ist für die Stadt ein Problem. Denn es dürfte schwierig werden, einen Nachfolger für ihn zu finden
Festwirt Dieter Held hat es sich lange und gründlich überlegt. Es ist keine spontane Entscheidung, als er am Samstag bei der Eröffnung der Lechhauser Kirchweih zum Mikrofon greift und dem Publikum verkündet, dass er aufhört. Nach zehn Jahren will er dem Fest den Rücken kehren. Denn der Festzelt-Chef ist sauer auf die Stadtverwaltung.
Seit Dieter Held sein Aus bekannt gegeben hat, ist die Unruhe groß in Lechhausen. Auch bei der Stadtverwaltung kümmerte man sich am Montag sofort um den Fall. Denn sollte Held seine Ankündigung wahr machen und das Zelt im kommenden Jahr nicht mehr aufbauen, hätte die Stadt ein Problem. Hinter vorgehaltener Hand sagen gleich mehrere: „Das wäre der Anfang vom Ende.“ Einen neuen Festwirt für die Kirchweih zu engagieren, dürfte mühsam werden. Denn die Zeiten sind schwieriger geworden für Traditionsfeste in den Stadtteilen. Der Plärrer boomt zwar – doch bei anderen Festen werfen die Zelte oft keine großen Gewinne mehr ab. Ein Beispiel ist die kriselnde Jakober Kirchweih, bei der es kein Zelt mehr gibt.
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