Flößerpark ist für Wasserschlachten gewappnet
Grünamt und Landschaftsarchitekten kommen mit dem neuen Spielplatz wie geplant voran. Allerdings waren auch schon die ersten Zerstörer am Werk.
Der Rasenteppich für den Wasserspielplatz am Lechhauser Flößerpark war noch gar nicht vollständig verlegt, da war er schon mutwillig beschädigt. Der zuständige Mitarbeiter des Grünamtes, Friedrich Pimpl, wie auch Landschaftsarchitekt Franz-Josef Eger ärgern sich über so viel Ignoranz. Es muss irgendwann in der Nacht gewesen sein, dass Unbekannte auf die Idee kamen, ein wenig zu zündeln. Wie beide erzählen, habe man wohl schauen wollen, ob der Kunstrasen brennbar ist und ihn mit Zigarette oder Feuerzeug angesengt.
„Natürlich ist das Material nicht brennbar“, versichert Pimpl, nach dessen Auskunft sich die Stadt den Lechhauser Wasserspielplatz im Flößerpark 800.000 Euro kosten lässt. Allein die Vorarbeit, also die Bodenuntersuchungen und -analysen, belaufen sich auf Kosten von 200.000 Euro. Die Dimensionen einer Beschädigung sollten daran aber abzulesen sein. Und wie Pimpl erklärt, schädigt ein „Zündler“ zunächst das ausführende Unternehmen, so lange die Anlage noch nicht fertig ist. Ist sie erst einmal bautechnisch „abgenommen“, sei die Stadt Augsburg für die entstehenden Reparaturkosten verantwortlich. Und letztlich schade sich ein Zerstörer – schließlich ist auch er ein Steuerzahler – damit nur wieder selbst.
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