Flüchtlinge über Polizei: "Wir wurden geschlagen und gewürgt"
Die Polizei wollte beim Flüchtlingsmarsch die Personalien der Teilnehmer abfragen. Diese weigern sich. Was sich bei dem Zusammenstoß genau zugetragen hat, ist unklar.
Seit einigen Tagen sind in Bayern zwei Flüchtlingsmärsche zu Fuß nach München unterwegs. Die Teilnehmer wollen gegen die bayerische Asylpolitik demonstrieren. Eine Gruppe startete in Bayreuth, die andere in Würzburg. Letztere machte sich gestern von Donauwörth aus in Richtung Meitingen auf den Weg. Dabei kam es in Allmannshofen im Norden des Augsburger Landkreises zu einem kurzen Zusammenstoß zwischen der Polizei und den Teilnehmern. Grund: Die Asylbewerber hatten sich gegen die Kontrolle ihrer Personalien gewehrt.
Schilderungen widersprechen sich
Was sich dabei genau zugetragen hat, lässt sich nur schwer nachvollziehen. Die Schilderungen der Polizei und der Teilnehmer widersprechen sich. Laut Auskunft von Udo Dreher von der Pressestelle des Polizeipräsidiums Schwaben habe man die Teilnehmer des Protestzuges schon im Vorfeld während der Mittagspause im Druisheim (Kreis Donau-Ries) darauf aufmerksam gemacht, dass man die Personalien überprüfen wolle. Auf dieses Angebot seien die Asylbewerber aber nicht eingegangen.
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