Flüchtlings-Unterkunft spaltet Gögginger
Die Caritas will in der Friedrich-Ebert-Straße in Göggingen eine Asyl-Unterkunft bauen. Das löst auf einer Versammlung Unterstützung und Widerstand aus.
Semsch stellte das Projekt vor. Eigentümerin des Grundstücks ist die Kirchenverwaltung der Pfarreiengemeinschaft Göggingen-Inningen. Eine Entscheidung des Kirchenvorstandes über die Bebauung steht jedoch noch aus. Die Planungen der Caritas sehen eine Nutzung des Grundstückes in Erbpacht für 50 Jahre vor. „Der Bedarf an günstigen Wohnungen in Augsburg wächst. Wir setzen auf Nachhaltigkeit“, erklärt Semsch. Das Haus soll demnach massiv gebaut werden, etwa zehn Jahre als Flüchtlingsunterkunft dienen und anschließend als sozialer Wohnungsbau weiter vermietet werden.
Der Architekten-Aufriss, den Semsch den etwa 150 Interessierten im Roncallihaus vorstellte, zeigt: Für die etwa 60 Personen sind Doppelzimmer zu 14 Quadratmeter vorgesehen. Im Erdgeschoss werden jeweils zwei Räume mit einem Durchgang verbunden, der bei Bedarf für die Unterbringung von Familien geöffnet werden kann. Im Außenbereich werden Fahrrad- und Mülleimerdepots sowie ein Hausmeister-, ein Arzt- und ein Sozialarbeiter-Zimmer eingerichtet. Ein vom Freistaat bezahlter Sozialarbeiter begleitet die Flüchtlinge durch den Alltag.
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