
„Ziele für den Lech nicht verwässern“
Umweltverbände und der Energiekonzern Eon sind trotz Kompromiss weiter uneins
Zwar gibt es nun einen breiten Konsens für einen naturnahen Ausbau des Lechs. Der große Streit um den Bau eines neuen Wasserkraftwerks von Eon im Naturschutzgebiet Stadtwald Augsburg ist aber noch nicht entschieden. Einigkeit herrscht am Ende des Flussdialogs bei allen Beteiligten zwar darüber, dass zuerst die Planung und Entwicklung des Projektes „Licca liber“ (freier Lech) erfolgt. Erst auf dieser Basis könne dann die wirtschaftliche und ökologisch verträgliche Wasserkraftnutzung in diesem Gebiet überhaupt untersucht und geprüft werden, heißt es beim Wasserwirtschaftsamt Donauwörth.
Ob das Ergebnis einer solchen Prüfung eher negativ oder positiv ausfallen würde, in dieser Frage liegen die Ansichten der Umweltverbände und Energiewirtschaft weiterhin auseinander. Der Naturschutz lehnt ein Kraftwerk im Stadtwald nach wie vor vehement ab. Die Wasserkraft glaubt, dass alle Ziele von „Licca liber“ auch mit einer innovativen Lösung erreicht werden könnten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.