
1,4 Millionen Euro fürs Bürgerhaus Pfersee


Die Begegnungsstätte in der Stadtberger Straße soll nicht nur barrierefrei werden. Auch ein Anbau mit Angeboten für Familien ist geplant. Bis zum Baubeginn wird es aber noch dauern
Eigentlich könnte sich Peter Luibl darüber freuen, wie stark das Bürgerhaus Pfersee nachgefragt wird: Mehr als 1400-mal im Jahr kann er die Räume vermieten, etwa an Gruppen, Vereine und Volkshochschule. Die Freude des Hausleiters ist jedoch aus mehreren Gründen getrübt. „Es kommt immer wieder vor, dass wir Gruppen ablehnen müssen, weil wir schon belegt sind.“ Anfragen von Bürgern, die Räume für Familienfeiern zu nutzen, könnten nur in den seltensten Fällen erfüllt werden, bedauert Luibl. Ohnehin sind sowohl der Saal als auch die Caféteria im Untergeschoß nur über die Treppe zu erreichen. Besucher mit Gehbehinderung oder Rollstuhl stellt das Bürgerhaus vor teils unüberwindbare Probleme.
Dass das vor knapp 30 Jahren eröffnete Begegnungszentrum in der Stadtberger Straße zu klein und nicht mehr zeitgemäß ist, wissen die Stadt und die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Augsburg als Betriebsträgerin seit Längerem. Beide hatten eine Erweiterung des Bürgerhauses in Kombination mit einer neuen Kita ins Spiel gebracht. Im vergangenen Jahr rückte das Sozialreferat jedoch von diesem Kita-Standort ab – auch wegen Protesten aus der Bevölkerung. Die Bürgeraktion Pfersee Schlössle hatte die dafür nötige Verlegung des Basketballplatzes und die Eingriffe in den angrenzenden Schlösslepark kritisiert.
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