Forsa-Chef Güllner warnt Union vor Bündnissen mit links und rechts
Exklusiv Merkel will weder mit Linkspartei noch mit AfD paktieren. Doch in den neuen Ländern bleibt womöglich gar keine andere Machtoption. Was ein Meinungsforscher empfiehlt.
Sachsen ist für Bundeskanzlerin Angela Merkel ein ganz, ganz schwieriges Pflaster. Nirgendwo sonst wurde sie 2017 im Wahlkampf wegen ihrer Flüchtlingspolitik so beschimpft und ausgebuht. Am Donnerstag kehrte Merkel in den Freistaat zurück, besuchte einen Maschinenbauer im Kreis Bautzen und traf sich anschließend mit der CDU-Fraktion im Landtag in Dresden zum Gespräch. Für die CDU-Chefin stand dabei ein weiteres Mal die heikle Frage möglicher Koalitionen ihrer Partei mit der Linken oder gar der AfD im Osten im Raum.
Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Daniel Günther hatte kürzlich Pragmatismus im Umgang mit der Linkspartei in Ostdeutschland gefordert. Von seinen CDU-Kollegen erntete er dafür einen Sturm der Entrüstung. Paktieren mit den Erben der Sozialistischen Einheitspartei des Unrechtsstaats DDR – niemals, so der Tenor. Merkel versuchte die Debatte schließlich mit einem Machtwort zu beenden: Eine Koalition mit der Linkspartei komme ebenso wenig in Frage wie ein Bündnis mit der rechtspopulistischen AfD.
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