Fotografen und Schaulustige zertrampeln die Lechfeldheiden
Niedergetrampelte Pflanzen, abgeknickte Blumen, ausgegrabene Orchideen: Der rücksichtlose Umgang mit der Natur in den einzigartigen Lechfeldheiden nimmt Ausmaße an, die Naturschützer verzweifeln lässt. In den Lechfeldheiden ist gerade Hauptblütezeit.
"Da kommt es verständlicherweise zu einem Besucheransturm", meinen Dr. Eberhard Pfeuffer (Vorsitzender des Naturwissenschaftlichen Vereins für Schwaben) und Günther Groß (Vorsitzender des Pilzvereins Augsburg-Königsbrunn).
Die meisten nähmen auch Rücksicht auf die Natur, doch gebe es einen neuen Trend mit schlimmen Folgen: "Vorwiegend Naturfotografen trampeln rings um auffällige Pflanzen ganze Areale in einem nicht mehr akzeptablen Ausmaß nieder. Weniger auffällige, aber teils extrem wertvolle Pflanzen werden dabei zertreten, seltene Pflanzen teilweise abgepflückt und in Fotoposition gestellt."
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.