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  3. Augsburg: Frau leidet - Gericht wirft Klinikumsärzten grobe Fehler vor

Augsburg
27.01.2019

Frau leidet - Gericht wirft Klinikumsärzten grobe Fehler vor

Christina Landgraf nachts im Krankenbett: Sohn Dieter hat die Krankheit und den Tod seiner Mutter in hunderten Bleistift-Zeichnungen festgehalten. Für ihn sei das auch eine Form der Verarbeitung gewesen, sagt er.
2 Bilder
Christina Landgraf nachts im Krankenbett: Sohn Dieter hat die Krankheit und den Tod seiner Mutter in hunderten Bleistift-Zeichnungen festgehalten. Für ihn sei das auch eine Form der Verarbeitung gewesen, sagt er.
Foto: Dieter Landgraf

Plus Eine 89-Jährige musste laut Urteil leiden, weil sie falsch behandelt worden ist. Den Sohn der Verstorbenen kostet die Aufklärung rund 30.000 Euro.

Sie war für ihn die wichtigste Frau im Leben. Der Augsburger Dieter Landgraf hatte ein enges Verhältnis zu seiner Mutter Christina. Entsprechend hart traf es ihn, als sie vor neun Jahren starb. Seine Mutter wurde 89 Jahre alt. Eine Woche vor ihrem Tod war sie ins Augsburger Klinikum gekommen, weil sie an starken Bauchschmerzen litt. Dieter Landgraf wollte nicht glauben, dass seine Mutter sterben musste, trotz ihres hohen Alters. Die Ärzte hätten ihm das zwar so vermittelt, sagt er, doch er hatte Zweifel. Lange wurde er damit nicht ernst genommen, von Behörden abgewimmelt. Es dauerte sieben Jahre, bis er es doch noch schwarz auf weiß bekam: Den Ärzten sind gravierende Fehler unterlaufen. Das Landgericht stellte in einem Urteil Ende 2017 mehrere „grobe Behandlungsfehler“ fest.

Ein Gutachter, der im Auftrag des Gerichts den Fall angeschaut hat, stellt fest, dass die Behandlungsfehler bei der Frau „enormes Leiden“ verursacht hätten. Die Frage, ob die Frau bei richtiger Behandlung überlebt hätte, kann er nicht beantworten. Die Richter schlossen sich dieser Einschätzung an. Im Urteil heißt es, es handle sich um Fehler, die „einem Arzt schlechthin nicht unterlaufen“ dürften, heißt es im Urteil, das unserer Redaktion vorliegt. Dieter Landgraf ist mit dem Ergebnis trotzdem nicht zufrieden. 4000 Euro Schmerzensgeld hat ihm das Gericht zugesprochen, als Erbe sind die Ansprüche auf ihn übergegangen. Gekostet hat ihn das Gerichtsverfahren aber viel mehr. Rund 30.000 Euro habe er investiert, damit die Arztfehler gerichtlich festgestellt worden sind, erzählt er. Das Geld muss er abschreiben.

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Die Diskussion ist geschlossen.

28.01.2019

Ging mir genauso. Kein MRT , kein Röntgen - ist wohl überflüssig. Auch bei mir war im MRT deutlich zu sehen was los war...…
interessiert s Klinikum Augsburg nicht die Bohne. Hat meine Krankenkasse anschließend über 100 000 € (10 OP s, 11 Tage Intensivstation, insgesamt 1 Monat Krankenhaus - aber nicht Klinikum Augsburg - anschließend ReHa und insgesamt nochmals 2 Monate krank zu Hause) aber ich hab s überlebt...….