Frau wird am Bahnhof Hochzoll sexuell belästigt
Ein Mann hält am Bahnhof Augsburg-Hochzoll eine Frau fest und belästigt sie. Nun ermittelt die Polizei.
Ein 36-jähriger Mann soll am Sonntagabend am Bahnhof in Hochzoll eine Frau belästigt haben, während sein Freund lächelnd zuschaute. Ein Zugbegleiter einer Regionalbahn hatte den Übergriff gesehen und gegen 20.50 Uhr die Bundespolizei informiert. Als die Beamten eintrafen, berichtete die 28-jährige Frau, dass sie am Fahrkartenautomat stand, als sich ihr von hinten zwei Männer näherten.
Einer der Männer, er stammt laut Polizei aus Nigeria, habe sie umklammert und am Oberkörper begrapscht. Der zweite Mann habe zugeschaut und gelächelt. Erst als ein Helfer dazwischenging, ließ der Mann von der Frau ab. Die Bundespolizei ermittelt jetzt gegen den 36-Jährigen wegen Körperverletzung und sexueller Belästigung. Zeugen, insbesondere der Helfer, sollen sich bei der Bundespolizei melden unter Telefon 0821/34356-0. (jöh)
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Die Diskussion ist geschlossen.
Liebe Augsburger Allgemeine,
in wie weit war es hier notwendig die Herkunft des Täters zu benennen? Das ist BILD-Niveau und schürt nur Hass und weitere Vorurteile.
Vollkommen richtig und wichtig eine Täterbeschreibung abzugeben. Danke Augsburger Allgemeine.
Ich mach mir die Welt, widiwidi wie sie mir gefällt? Zur Erinnerung: ein - meines Erachtens auch nicht unberechtigter - Hauptkritikpunkt der "neuen Rechten" ist die mediale Berichterstattung. Nicht-Nennung wird nur Verschwörungstheorien Vorschub leisten. Und nicht zuletzt: von linker Seite wird immer wieder gemeint, man müsse mit den Andersdenkenden "in einen Dialog" treten. Wie soll der denn stattfinden, wenn vorher schon alles irgendwie verdreht wird?
Wo ist das den bitte eine Täterbeschreibung wenn ich die Herkunft der Täter preisgebe. Unterschwellig wird dadurch vermittelt das die Belästigung stattgefunden hat wall der Täter aus Nigerianer stammt. So passt dann alles wieder ins Weltbild von Herrn Alfred W. und wenn in ein paar Tagen auf der Marienwiese tausende von Frauen auf dem Oktoberfest ähnlich angegangen werden nennt man das wieder Brauchtum und die "Weiber sollen sich mal nicht so haben".
Mit den "neuen Rechten" kann man im übrigen nicht reden den wer an diese Verschwörungstheorie der medialen Desinformation, Bevölkerungsaustausch und Chemtrails glaubt wird dies auch bis aufs Blut verteidigen. Verdreht wird nichts, nur ist es eben nicht vertretbar die Herkunft eines Täters zu nennen, wenn diese nicht im direkten Zusammenhang zur Tat steht.