Freie Wähler: Mit Menschenverstand ins Rathaus
Die Freien Wähler spüren Rückenwind aus der Regierungsarbeit. In der Verkehrspolitik haben sie viel vor, heißt es auf dem Neujahrsempfang im Rathaus.
Mehr gesunden Menschenverstand in der Stadtratsarbeit fordert der Oberbürgermeisterkandidat der Freien Wähler, Peter Hummel. Auf dem Neujahrsempfang seiner Partei im Oberen Fletz des Rathauses stellte Hummel seine Vorstellung für eine politische Mitarbeit vor rund 300 Gästen vor. Die Verkehrspolitik in Augsburg war einer von seinen Schwerpunkten. So habe die neu eingeführte kostenlose City-Zone im öffentlichen Nahverkehr der Stadt zwar hervorragende Presse eingebracht. Dem Ziel, für weniger Parkplatzsuchverkehr zu sorgen, diene sie aber nicht. Für neun Euro, die eine Familie bei der Fahrt mit der Straßenbahn in die Innenstadt bezahlt, könne sie ihr Auto 13 Stunden in der City-Galerie parken, rechnete er vor. Hummel schlug stattdessen vor, am Samstag Fahrten von Park-and-ride-Plätzen am Stadtrand kostenlos zu machen. „Wir nennen uns Fahrradstadt, sind aber in Wirklichkeit eine Autostadt mit Fahrradverkehr“, bemängelte er.
Augsburg soll "Menschenstadt" werden
Um zu einer „Menschenstadt“ zu werden, müsse der ÖPNV gestärkt und der Individualverkehr stark reduziert werden. Hummel forderte höhere Strafen für Falschparker und eigene Parkplätze für Lastenfahrräder. Auch könne er nicht verstehen, warum die Stadtwerke nicht schon längst einen Verleih für Lastenfahrräder aufgezogen haben, so Hummel.
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