Fujitsu-Aus: Pschierer sagt Fördermittel für die Region zu
Nach dem Aus für Fujitsu in Augsburg will der Freistaat schnellstmöglich Klarheit für die Mitarbeiter. Wirtschaftsminister Pschierer kündigte an, neue Jobs in anderen Firmen stärker zu fördern.
Die Beschäftigten des Computerherstellers Fujitsu sollen so schnell wie möglich Klarheit darüber bekommen, welche Perspektiven sich ihnen nach dem Aus des Standorts bieten. Dies forderte Bayerns Wirtschaftsminister Franz Josef Pschierer am Dienstagabend in einem Gespräch, an dem unter anderem die Augsburger Standortverantwortliche Vera Schneevoigt teilgenommen hatte.
Pschierer sicherte im Rahmen des Treffens, zu dem er und Arbeitsministerin Kerstin Schreyer nach München eingeladen hatten, seine volle Unterstützung für die Beschäftigten von Fujitsu zu: „Gemeinsam werden wir alles dafür tun, um für die Beschäftigten zeitnah möglichst wohnortnahe Perspektiven zu entwickeln.“ Schreyer forderte „passgenaue Lösungen“ vor allem für die Mitarbeiter, die „besonderen Unterstützungsbedarf“ haben. „Ich denke dabei in erster Linie an Qualifizierungsmaßnahmen und einen maßgeschneiderten Sozialplan“, sagte sie nach dem Gespräch.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Es gibt Politiker, die nach vorne blicken und sich für die Betroffenen einsetzen. Und es gibt Politiker, die bei den Betroffenen falsche Hoffnungen wecken. Unternehmerische Entscheidungen sollte die Politik respektieren. Auch in Augsburg.
Schön, wenn gekündigten Menschen Hilfe zukommt. Aber haben das nicht alle Arbeiter und Angestellte in diesem Land verdient? Was ist mit jenen tausenden von Geschassten, die nicht in Großkonzernen oder ähnlich strukturierten Firmen gearbeitet haben? Kommt zu denen auch der Wirtschaftsminister persönlich vorbei um seine Wohltaten zu verkünden? Wäre gescheiter er würde den Konzernbossen einmal anständig die Leviten lesen ob ihrer Moral. Umsätze ohne Ende heist die Devise, was interessiert da schon das Individuum, das hierfür in der Produktion arbeitet. Es ist nur Mittel zum Zweck (= Ertrag)!