Aus einer beachtlichen Zeit
Ein Augsburger Komponist für das Fest-Konzert
Dass die Werke, die Musikgeschichte geschrieben haben, nicht aus heiterem Himmel entstanden sind, sondern in einem Umfeld, das beachtlich und anregend gewesen ist, zeigte das Konzert in St. Anna zum Hohen Friedensfest.
Friedrich Hartmann Graf (1727–1795), Amtsvorgänger von Kirchenmusikdirektor Michael Nonnenmacher, komponierte in den gespielten Stücken klar mit großem Melodienreichtum eine Musik, die manchmal an Haydn, manchmal an Mozart erinnerte. Graf wurde 1773 nach Augsburg berufen und bereicherte das Musikleben, etwa mit der 1776 gegründeten Konzertreihe „Mittwoch Concerts“. Sein dreiteiliges Oratorium „Die Sündfluth“ wurde zwei Jahre später in Augsburg uraufgeführt, das Libretto schrieb Paul von Stetten.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.