Frischer Wind fürs „scharfe Eck“ in Illertissen
Rechtzeitig zur Musiknacht öffnen in Illertissen zwei neue Kneipen. Eine davon hatte zuletzt einen zweifelhaften Ruf – damit soll jetzt Schluss sein.
Mit der „Krone“ hat Illertissen ein alteingesessenes Speiselokal verloren, Ende des Monats schließt mit dem „Köhler’s“ ein Hamburgerlokal nebst Bar: Ausgehfreudige Bürger verfolgen die Entwicklung mit Sorge, von einem Kneipensterben war die Rede (Lesen Sie dazu: Ein Illertisser Rezept gegen das Kneipensterben). Doch in der Gastroszene tut sich was: In den nächsten Wochen öffnen zwei neue Kneipen. Die Betreiber haben unterschiedliche Konzepte, aber dennoch eines gemeinsam – schon bei der Musiknacht am 2. Oktober soll gefeiert werden.
Eddy Kilic heißt der neue Betreiber des „scharfen Ecks“ an der großen Kreuzung. Der 29-Jährige hat das ehemalige Geschäft seines Vaters übernommen. Der hat über knapp vier Jahrzehnte hinweg im selben Gebäude die „Dogan Stuben“ betrieben. Kilic weiß um den Ruf, den die Kneipe hatte. „Das war kein guter“, sagt er. Damit soll die „WunderBar“, wie das „scharfe Eck“ in Zukunft heißen soll, jedoch nichts mehr zu tun haben. „Ich will etwas Neues, Modernes machen. Vor allem für junge Leute.“ Und das soll sich im Konzept seiner „WunderBar“ widerspiegeln: Kilic will Lounge-Atmosphäre schaffen, mit Sofas und entspannter Musik. Partys soll es zwar geben, aber nur ab und zu. Der neue Betreiber setzt auf Gemütlichkeit. Auf der Karte stehen Cocktails, Tees und auch Wasserpfeifen. Auch vor der Tür soll etwas geboten sein: Kilic plant einen Biergarten mit Möbeln aus Paletten und Polstern. Der künftige Barbetreiber will mit der Zeit gehen, wie er sagt. Auf lange Sicht hat er im und um das Gebäude noch mehr geplant. Das will er aber erst noch für sich behalten. Fest stehe jedoch: „Die WunderBar wird nur für Gäste über 18 Jahren.“
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