Nach schwerer Krankheit wieder auf der Bühne
In Augsburg, seiner Heimatstadt, tritt Johannes Martin Kränzle nach langer Pause wieder auf
Perfekt spielte das Wetter an Sonntagabend bei den Konzerten im Fronhof mit. Ein Ortswechsel war für das ambitionierte Kontrastprogramm Beethoven/Mahler nicht nötig. Wilhelm F. Walz und die SUK Symphony Prag konnten sich mit besten Voraussetzungen auf ein Wechselbad der musikalischen Gefühle konzentrieren.
Gustav Mahlers Liederfolge aus „Des Knaben Wunderhorn“ für Gesang und Orchester nach Gedichten von Achim von Arnim und Clemens Brentano sind eine geradezu revolutionäre Weiterentwicklung der romantischen Liedkunst. Die Mezzosopranistin Bea Robein und Bariton Johannes Martin Kränzle sangen sich die musikalischen Masken dieses wunderbaren Vokaltheaters zu. Von den Menschenbeobachtungen der nächtlichen „Schildwache“ über das Schicksal des „Tamboursg’sells“ bis zu der sarkastischen Parodie „Des Antonius zu Padua Fischpredigt“, in der anhand von „Tierbildern“ dargestellt wird, dass der Mensch nichts, aber auch gar nichts kapiert.
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