Fünf Juroren, sechs Kandidaten
Augsburg Es ist heiß an diesem Mittwochnachmittag, doch die sechs Studenten, die gleich für den Johann-Andreas-Stein-Preis vorspielen werden, wirken cool und gefasst. Völlig unaufgeregt - dabei gibt es immerhin 1000 Euro zu gewinnen - sitzen sie vor dem Konzertsaal im Leopold Mozart Zentrum der Universität Augsburg und scherzen. Auf die Frage, was sie mit dem Geld machen würden, kichern die Studenten erst mal. Als dann jemand "shoppen!" in die Runde ruft, lachen sie lauthals.
Während die erste Kandidatin, Oboistin Aliya Battalova, zum Vorspielen antritt, ziehen sich ihre Kommilitonen zum Üben zurück. Jeder von ihnen hat im Wettbewerb 30 Minuten Zeit, die Jury zu überzeugen. Ein barockes Solowerk, ein Solokonzert mit Kadenz und ein Werk des 20. Jahrhunderts, das nach 1970 komponiert wurde, galt es vorzubereiten. Neben der Oboistin sind fünf weitere Studenten angetreten - allesamt Cellisten der Klasse von Prof. Julius Berger.
Der wundert sich nicht über den Eifer seiner Schüler, sondern ist "erstaunt, dass nicht mehr Studenten diese Möglichkeit wahrnehmen". Allerdings, so merkt er an, "stecken die meisten gerade mitten in der Examensphase."
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