Für die gute Sache wandern
Aktion Rund 60 Menschen beteiligen sich am Kolping-Spendenlauf
Babenhausen/Weinried Obwohl Adolph Kolping vor mehr als 150 Jahren gestorben ist, wird der katholische Priester, der sich insbesondere mit sozialen Fragen auseinandersetzte und Begründer des Kolpingwerks ist, bis heute in weltweit 61 Ländern verehrt. Auch die aus dem ehemaligen Gesellenverein hervorgegangene Kolpingfamilie Babenhausen hat neben einem vielfältigen Programm für Mitglieder aller Altersstufen auch soziale Projekte im Visier. Zur Förderung des Kolping-Jugendwohnens in Augsburg hat sie am Sonntag einen Spendenlauf organisiert. Das Kolpinghaus bietet Platz für rund 250 Jugendliche in Ausbildung, die dort für eine bestimmte Zeit wohnen können. Allerdings entspricht das Bestandsgebäude in vielerlei Hinsicht nicht mehr den heutigen Anforderungen. Babenhausens Altbürgermeister Theo Lehner rührte deshalb die Werbetrommel, denn für die Sanierung des Hauses in der Augsburger Frauenstorstraße, ist die Kolpingstiftung auf Spenden angewiesen.
Trotz schweißtreibender Temperaturen kamen rund 60 Besucher aus Legau, Memmingen, Kellmünz, Winterrieden, Klosterbeuren, Reichau und Babenhausen – der jüngste gerade einmal dreieinhalb und der älteste 76 Jahre alt – zum Weinrieder Musikantenstadel, um die gute Sache zu unterstützen. Mehr als die Hälfte entschloss sich für die rund sieben Kilometer lange Wanderstrecke. Wer wollte, konnte für jeden zurückgelegten Kilometer einen beliebigen Betrag an das Kolping-Jugendwohnen in Augsburg spenden. Die Route führte über Feldwege zum Römerturm nach Oberschönegg. Dort konnten die Teilnehmer die Treppen des alten Gemäuers besteigen und einen tollen Blick über das Günztal genießen.
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