
Für eine bessere Welt
Innenstadt Die Ankündigung im Programmheft, die einen "keineswegs gewöhnlichen Theaterabend" ankündigte, war nicht übertrieben: Das Oberstufentheater des Stetten-Instituts spielte mit "Stiftung Weltentest - Ein Abend zur Verbesserung der Welt" zuerst eine Eigenproduktion, die den Zuschauern einiges abverlangte. Nach der Pause folgte eine bearbeitete Fassung von Edward Albees "Zoo Story" im englischen Original.
Im Zentrum von "Stiftung Weltentest" stand die unbefriedigende Gegenwart ebenso wie die Frage, was jeder Einzelne tun kann, um sie zu verbessern. Ausgehend von einer aktuellen Interpretation der Epoche des Sturms und Drangs wählten die Schülerinnen um den betreuenden Lehrer Willibald Spatz Texte von Schiller über Goethe und Hesse bis Brecht sowie moderne Song-Texte und selbst geschriebenes. "Wir haben Texte ausgesucht, die das ausdrücken, was uns wirklich bewegt", erzählt Spatz. "Was da auf der Bühne passiert ist echt und nicht gespielt", erläutert er das Besondere an dem Stück.
So waren die Schülerinnen auch mit viel Engagement und Einsatz bei der Sache. Von einer persönlichen Vorstellung der Schauspielerinnen über den Einsatz einer Videokamera bis zu kleinen, auf der Bühne ausgeschnittenen Herzen aus Papier, die im Publikum verteilt wurden, war das Stück voller gemeinsam entwickelter kreativer Ideen, die aber aufgrund ihrer Fülle teilweise eher gedrängt und unzusammenhängend wirkten.
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