Für sie ist „Google Maps“ keine Konkurrenz
Der Bollmann-Verlag dokumentiert Augsburg in Karten. Die alten Hasen der Branche lassen nicht nur Studenten staunen und haben oft Ärger mit der Polizei.
„Kann ich Ihnen helfen?“ Diese Frage hören Sven Bollmann und Thomas Greve häufig. Wenn sie mit Fotokamera und Zeichenpapier durch Augsburg laufen, werden sie oft als verdächtige Gestalten eingestuft und misstrauisch beobachtet. „Die Leute sprechen uns an und wollen wissen, was wir machen“, erzählt Greve. In solchen Fällen zieht der Zeichner einen Stadtplan aus der Tasche und zeigt, womit er beschäftigt ist. Dann schlägt die Stimmung schnell um. In der Regel sind die Augsburger dann sehr hilfsbereit.
Bollmann und sein Team zeichnen Städte. Aktuell arbeiten sie an einer neuen Karte der Augsburger Innenstadt. Es ist eine aktualisierte Fassung. Denn der erste Augsburg-Plan des Braunschweiger Verlags entstand 1963. Alle fünf bis zehn Jahre wird er fortgeschrieben, um Veränderungen zu dokumentieren. „In Augsburg ist immer sehr viel zu korrigieren, weil hier sehr viel gebaut wird“, sagt Bollmann.
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