Fuggerkeller meldet Insolvenz an
Die Gastronomie im Fuggerkeller und im Damenhof hat Insolvenz angemeldet. Der Betrieb läuft weiter. Es ist nicht die erste Insolvenz der Lokale.
Erst vor wenigen Wochen gab es beim Fuggerkeller einen Geschäftsführerwechsel: Daniel Debus, der die Geschicke des Damenhofes und Fuggerkellers in der Maximilianstraße ein Jahr geleitet hatte, stieg aus dem Geschäft aus. Es habe „konzeptionelle Unstimmigkeiten“ mit seiner Geschäftspartnerin gegeben, sagte er gegenüber unserer Zeitung. Maximilian Gust stieg als neuer Geschäftsführer mit ein.
Anstatt mit neuem Konzept neu durchzustarten sieht er sich nun mit einer schwierigen wirtschaftlichen Situation konfrontiert. Die Gesellschaft, die die beiden Gastronomien betreibt, stellte am Amtsgericht Augsburg den Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens. „Das stimmt. Der Betrieb läuft aber ganz normal weiter“, sagt Maximilian Gust. Bei einem vorläufigen Insolvenzverfahren wird geprüft, ob genügend finanzielle Mittel vorhanden sind, damit die Kosten des Insolvenzverfahrens gedeckt werden. Außerdem muss überprüft werden, ob ein Grund vorliegt, also eine Überschuldung oder eine Zahlungsunfähigkeit. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der Rechtsanwalt Christian Plail bestellt. Falls dem Insolvenzverfahren stattgegeben wird, wäre es bereits das Zweite, dass diese beiden Gastronomien innerhalb weniger Jahre treffen würde.
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