Funken schlagend
Trauer um AugsburgsehemaligenGMDLuig
Unter den Augsburger Generalmusikdirektoren des vergangenen Vierteljahrhunderts rangierte er in seinem leidenschaftlichen, sprühenden Einsatz für die Musik gleich an zweiter Stelle hinter Dirk Kaftan. Das garantierte der Stadt und dem Konzert- und Opernpublikum in den Jahren 1989 bis 1994 immer wieder ebensolche Sternstunden, wie man sie aus der jüngsten Zeit gewohnt ist.
Dazu kam, dass Michael Luig ein ausgesprochen intellektuelles Verhältnis zur Musik besaß und damit auch einen erhöhten Anspruch auf das, was wirklich große Kunst ist. Um das rein Effektvolle jedenfalls schlug er in seiner Programmgestaltung der Philharmonischen Konzerte einen Bogen. Und mit Richard Strauss stand er ursprünglich eher auf Kriegsfuß („großbürgerliche Scheiße“) – obwohl er dann auch eine wunderbare „Frau ohne Schatten“-Produktion in Augsburg herausbrachte.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.