G20: Polizisten aus der Region kommen unverletzt zurück
Der Einsatz beim G20-Gipfel im Hamburg hat die Polizisten aus der Region enorm belastet. Die Gewerkschaft sorgt mit einer Online-Fahndung für Wirbel.
Sie haben den Einsatz in Hamburg überstanden: Die rund 100 Polizisten der Königsbrunner Bereitschaftspolizei, die dort beim G20-Gipfel eingesetzt waren, sind alle unverletzt geblieben. Das bestätigte ein Sprecher der Bereitschaftspolizei unserer Redaktion. Fast 20.000 Beamte aus ganz Deutschland sicherten das Treffen der Staats- und Regierungschefs. Bei den schweren Krawallen wurden nach offiziellen Angaben fast 500 Polizisten verletzt.
„Bürgerkriegsartige Zustände“
Astrid Schiffbäumer war in Hamburg dabei. Sie wohnt im Augsburger Umland und ist bayerische Landesbeauftragte der Jungen Polizei – das ist die Nachwuchsorganisation der Deutschen Polizeigewerkschaft. Sie war als Gewerkschafterin vor Ort und hat mit Kollegen die Einsatzkräfte betreut. Sie hätten dort „bürgerkriegsartige Zustände“ erlebt. Polizisten seien unter anderem mit Gehwegplatten und Pflastersteinen attackiert worden. Die Gewerkschafter versorgten die Beamten mit Kaffee, heißer Schokolade, Getränken und Süßigkeiten. „Die Aufmunterung war dringend nötig“, sagt Astrid Schiffbäumer. „Viele, teils lange Gespräche zeigten viel Frust bei den eingesetzten Beamten.“
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