Die Idee einer Landesgartenschau für Augsburg klingt auf den ersten Blick sehr verlockend. Im Detail sind aber noch entscheidende Fragen zu klären.
Noch ist es nur eine Idee, dass sich Augsburg als Ort für eine Landesgartenschau bewerben könnte. Sie hört sich aufs erste Mal auch gut an. Nicht umsonst gab es vergangene Woche bei einer Infoveranstaltung in Haunstetten einhellig Rückenwind von den Bürgern für den Vorstoß von Baureferent Gerd Merkle.
Doch bevor der Stadtrat einen entsprechenden Beschluss fasst, müssen Kosten und Zeitplanung durchkalkuliert werden. Geht die Rechnung auf oder bleibt Augsburg auf hohen Kosten sitzen? Würde es zu größeren Verzögerungen bei der Entwicklung des neuen Viertels führen, wenn dort erst einmal eine Landesgartenschau angelegt werden muss? Augsburg braucht neue Wohnungen schnellstmöglich – Haunstetten Südwest wird ohnehin erst in einigen Jahren kommen, doch weitere Verzögerungen sind nicht dienlich.
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Die Diskussion ist geschlossen.
DAS Gelände für die Landesgartenschau wäre die Verbindung von Wittelsbacher Park mit Wertach und Rosenaustadion. Damit könnte man verschiedene Grünflächen zusammenführen und einen innenstadtnahen Bereich aufwerten.
Mit allen Mitteln und ohne Rücksicht auf Verluste soll die Einwohnerzahl von Augsburg auf 300.000 gehievt werden; parallel dazu werden Arbeitsplätze vernichtet. Bei diesem volkswirtschaftlichen Missverhältnis wäre es überlegenswert sich für die Gartenschau zu bewerben und danach das Areal als Botanischen- und Zoologischen-Garten zu nutzen.